Verbesserung Der Erektion Und Potenz Steigern

Steigerung der Potenz und Verbesserung der Erektion

Einige Millionen Männer leiden in der Bundesrepublik unter Erektionsstörungen. Viele reden nicht gerne darüber, weil es für sie häufig ein sehr unangenehmes Thema ist. Aufgrund dessen kommt ein psychischer Druck zustande, den man nicht immer einfach wieder loswird. Auslöser für Erektionsstörungen können nicht nur Vorerkrankungen, sondern ebenso gewisse alltägliche Aspekte wie wenig sportliche Betätigung und unausgewogene Ernährung sein.

Im täglichen Leben können jedoch kleine Maßnahmen und zahlreiche Tipps die Erektionsfähigkeit stark verbessern und überhaupt Potenzstörungen vorbeugen. Außerdem wächst immer mehr das Bewusstsein, dass es einen Zusammenhang zwischen Sport, gesunder Ernährung und Erektionsprobleme gibt, weswegen die Wissenschaftler sich zunehmend dem Thema annehmen.

Die alltäglichen interessanten Maßnahmen zur Steigerung der Potenz und die unterschiedlichen Behandlungsverfahren von Impotenz werden hier nachfolgend erläutert.

Welche Auswirkung hat die Ernährung auf die sexuelle Leistungsfähigkeit? 

Über verschiedenartige Mechanismen ist es möglich, dass sich die Lebensweise auf die erektile Funktion auswirkt. Man kann also mit Sport und einer ausgewogenen Ernährung die Potenz stark verbessern. Wer sich fettreich und ungesund mit viel Junkfood und kaum frischen Nahrungsmitteln ernährt, muss damit rechnen, dass diese Ernährungsweise auf den gesamten Körper negative Auswirkungen hat. Nicht nur hohe Blutfette und Fettleibigkeit, auch Erkrankungen wie Arteriosklerose und Diabetes Typ zwei begünstigen eine falsche Ernährung. Die unmittelbaren Auswirkungen der ungesunden Ernährung und die daraus resultierenden Krankheiten wirken sich erneut nicht positiv auf die sexuelle Leistungsfähigkeit aus. Durch ausgewogene und abwechslungsreiche Mahlzeiten besteht die Möglichkeit, einer Erektionsstörung häufig auf lange Sicht vorzubeugen.

Welche Lebensmittel dienen zur Steigerung der Potenz? 

Die aktuellsten Studien belegen, dass es wirklich bestimmte Nahrungsmittel gibt, um die Potenz zu steigern. Dabei geht es um Lebensmittel, die einen hohen Polyphenolanteil aufweisen. Deren Wirksamkeit als Antioxidantien kennt man schon länger. Zu den sekundären Pflanzenstoffen gehören Polyphenole, welche in fast allen natürlichen, frischen Lebensmitteln in verschiedenartiger Menge verfügbar sind. Über einen ziemlich hohen Polyphenolanteil verfügt Obst wie etwa Weintrauben, Äpfel, Ginko, grüner Tee oder Rotwein.

In einer Übersichtsstudie sah man das Verzehren dieser Nahrungsmittel zum Behandeln der erektilen Dysfunktion als vernünftig an. Jedoch ist beim Rotwein darauf zu achten, dass die Einnahmeempfehlung lediglich beschränkt und sonst für gesunde Männer gilt. Es ist wichtig, dass man mit dem betreuenden Arzt spricht, bevor mit diätetischen Maßnahmen übermäßig die Potenz verbessert werden soll. Ansonsten kann man getrost ein Frühstück mit einem Müsli genießen, das aus Haferflocken, einem frischen Apfel, ein paar Aronia-Beeren, eine Tasse mit grünem Tee und Joghurt besteht.

Zur Einnahme der sogenannten natürlichen Potenzmittel, welche online auf unseriösen Webseiten beworben werden, wird abgeraten. Derartige Mittel sind bestenfalls nicht effektiv und Betrug. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass diese bei einigen ebenso Vorerkrankungen verschlimmern oder schwere negative Begleiterscheinungen hervorrufen. Daher empfiehlt es sich, dass man sich bei dauerhaften Potenzstörungen besser an einen Arzt wendet.

Ist die Steigerung der Potenz mit Sport möglich? 

Selbst Sport hat auf die Potenz eine positive Auswirkung. Allgemein raten Ärzte dazu, regelmäßig zumindest drei Mal wöchentlich leichten Ausdauersport zu betreiben. Allerdings variieren die Empfehlungen je nach persönlichem Gesundheitszustand. Wissenschaftliche Arbeiten, in denen das Thema Potenz und Sport untersucht wird, unterscheiden während der Erhebung nicht zwischen den verschiedenen Sportarten. Also steigert jede körperliche Bewegung in einem bestimmten Rahmen die Potenz.

Es ist auch erwiesen, dass im Vergleich dazu bei Männern, die sportlich aktiv sind, die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass Erektionsprobleme auftreten können. Einerseits liegt es an diesem dadurch erhöhten Risiko für Adipositas und andere Krankheiten, die erneut Erektionsstörungen nach sich ziehen. Andererseits beeinträchtigt mangelnde physische Bewegung ebenso das Sexleben. Zahlreiche Ärzte erzählen von positiven Erfahrungen der Patienten, welche mit regelmäßigem Sport die Sexualfunktion steigern konnten. Die Gründe hierfür sind in der Forschung noch ein Thema. Möglicherweise spielen zum Beispiel hormonelle Aspekte, verbesserte Ausdauer und ein gesteigertes Selbstbewusstsein eine Rolle.

Man sollte darauf achten, dass dieser Ratschlag für Mannschaftssportarten lediglich eingeschränkt gilt. Wissenschaftliche Arbeiten zu dieser Angelegenheit zeigen eine erhöhte Verletzungsgefahr, woraus beim Mann eine eingeschränkte sexuelle Leistungsfähigkeit resultiert. Spielt man allerdings zum Beispiel nicht als Leistungsport, sondern während der Freizeit, ist es trotzdem möglich, von der hierdurch gesteigerten Fitness und Kondition zu profitieren.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass Männer durch ein gezieltes Beckenbodentraining Erektionsstörungen vorbeugen und die Potenz steigern.

Kann die Potenz durch Masturbieren verbessert werden? 

Viele glauben irrtümlicherweise, dass Impotenz durch Masturbation hervorgerufen wird. Solange die Erektion nicht von bestimmten Stimuli abhängig ist und bei der Masturbation die Häufigkeit das soziale Leben nicht belastet, ist es möglich, das Onanieren das Sexualleben sogar verbessert.

Hierbei ist nicht festgelegt, wie viel Selbstbefriedigung gesundheitsschädlich, gut oder auch üblich ist. Wenn die Masturbation nicht zwanghaft oder schmerzhaft wird, sondern eine erfüllende Wirkung hat, besteht die Möglichkeit, dass die Lust auf Intimverkehr dadurch verbessert und zu einem zufriedeneren Sexleben in der Beziehung führt. Während der Onanie kann man eigene Vorlieben erfahren, die dann mit dem Sexualpartner besprochen werden. Um sich gemeinsam beim Geschlechtsverkehr zu entwickeln, empfiehlt es sich, seinen Körper besser zu kennen.

Ist die Erektion an Pornos oder andere gewisse Stimuli gebunden, hat die Selbstbefriedigung für den Intimverkehr in der Partnerschaft möglicherweise negative Folgen haben. Wenn ohne eine festgesetzte Vorstellung oder einen bestimmten Anblick keine geschlechtliche Erregung mehr hervorrufen kann, ist es erforderlich, dass man sich aufgrund des oft entstehenden Leidensdrucks an einen Arzt wendet.

Ab welchem Zeitpunkt empfiehlt es sich, Erektionsprobleme mit Medikamenten zu behandeln?

Der Arzt verschreibt bei einer Erektionsstörung die entsprechenden Medikamente. Wichtig ist, dass Viagra und andere Potenzmittel niemals im Internet rezeptfrei gekauft werden, weil bei diesen in der Bundesrepublik nicht grundlos Rezepte auszustellen sind. Durch die erhöhte Nachfrage werden zunehmend Fälschungen und illegale Potenzmittel angeboten, die meistens nicht sofort als derartige erkannt werden.

Daher entscheidet der Arzt bei Erektionsproblemen über eine Behandlung mit Medikamenten. Stellt sich ein Betroffener bei einem Mediziner mit einem hohen Leidensdruck vor, findet als Erstes eine umfassende Anamnese statt. Bei dieser geht es insbesondere um eventuelle psychische Ursachen und Vorerkrankungen. Hier ist ein offener Umgang mit dem Problem wichtig, damit der Arzt eine ideale Behandlung findet.

Als Erstes wird die bestehende Grunderkrankung behandelt. Halten die Erektionsstörungen an, ist es möglich, sich über die Einnahme von einem PDE-5-Hemmer wie Viagra Gedanken zu machen. Wenn vermutet wird, dass die erektile Dysfunktion aufgrund eines Arzneimittels ausgelöst wird, kann man zunächst über alternative Mittel für das betroffenene Medikament nachdenken.

Wird für die Erektionsprobleme kein medikamentöser oder physischer Auslöser gefunden, geht man den bislang unerkannten psychischen Aspekten nach. Bei deren Therapie besteht die Möglichkeit, dass der Einsatz von einem Potenzmittel für einen bestimmten Zeitraum sinnvoll ist.

Welche Hilfsmittel eigenen für das Entstehen und Aufrechterhalten einer geschlechtlichen Erregung? 

Um die Potenz zu steigern, helfen nicht nur PDE-5-Hemmer, sondern auch die Schwellkörperautoinjektionstherapie (SKAT) und das Medikamentöse Urethrale System zur Erektion (M.U.S.E.). Zudem ist als mechanisches Hilfsmittel der Penisring erhältlich. Durch diesen kann bei leichten bis mittelschweren Störungen die Härte und Dauer der sexuellen Erregung verlängert werden. Allerdings hilft er nicht, wenn überhaupt keine geschlechtliche Erregung möglich ist. Hierfür kann man zur Penispumpe greifen. Diese sorgt mit einem Unterdrucksystem, dass eine Erektion entsteht. Mit einem Penisring wird dann das Aufrechterhalten der Erektion garantiert.

Die Ultima Ratio sind unterschiedliche operative Maßnahmen, wie etwa eine Penisprothese. Allerdings ist es möglich, dass dabei Risiken und Komplikationen auftreten. Im Normalfall sind zudem die Kosten dafür besonders hoch. Die Ausführung eines Eingriffs erfolgt nur, wenn alle weiteren Behandlungen zur Steigerung der Potenz nicht erfolgreich sind.

welche natürlichen Mittel steigen die Potenz 

Es gibt verschiedene natürliche Mittel, die verwendet werden, um die Potenz oder sexuelle Leistungsfähigkeit zu steigern. Es ist wichtig zu beachten, dass wissenschaftliche Studien und Beweise für die Wirksamkeit dieser Mittel variieren, und sie sollten nicht als Ersatz für eine ärztliche Beratung oder medizinische Behandlung angesehen werden. Hier sind einige natürliche Mittel, die oft zur Verbesserung der Potenz verwendet werden:

  1. Ginseng: Insbesondere der koreanische rote Ginseng wird traditionell zur Verbesserung der sexuellen Funktion und Ausdauer verwendet.
  2. Maca: Diese peruanische Wurzel wird oft als natürliches Aphrodisiakum verwendet und soll die Libido und die sexuelle Leistungsfähigkeit steigern.
  3. L-Arginin: Diese Aminosäure ist eine Vorstufe von Stickoxid, das die Durchblutung verbessern kann, was wiederum die erektile Funktion unterstützen kann.
  4. Ginkgo Biloba: Dieses chinesische Kraut kann die Durchblutung verbessern und wird manchmal zur Behandlung von erektiler Dysfunktion eingesetzt.
  5. Zink: Eine ausreichende Zinkaufnahme ist wichtig für die Produktion von Testosteron und die allgemeine sexuelle Gesundheit.
  6. Ashwagandha: Diese indische Pflanze wird in der traditionellen Ayurveda-Medizin verwendet und soll Stress reduzieren und die sexuelle Funktion verbessern.
  7. Tribulus Terrestris: Dieses Kraut wird traditionell in der chinesischen und indischen Medizin verwendet und soll die Libido und sexuelle Leistungsfähigkeit steigern.
  8. Yohimbin: Dieser Extrakt stammt aus der Rinde des afrikanischen Yohimbe-Baums und wird zur Behandlung von erektiler Dysfunktion verwendet.

Es ist wichtig, vor der Anwendung von natürlichen Mitteln zur Steigerung der Potenz einen Arzt oder medizinischen Fachmann zu konsultieren, um mögliche Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit Medikamenten oder andere gesundheitliche Bedenken auszuschließen. Gesunde Lebensgewohnheiten, wie regelmäßige Bewegung, ausreichender Schlaf und eine ausgewogene Ernährung, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der sexuellen Gesundheit.

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