Globuli sind kleine, zuckrige Kügelchen, die als Träger für homöopathische Wirkstoffe dienen. Der Begriff „Globuli“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Kügelchen“. Sie bestehen meist aus Saccharose (Rohrzucker) und sind in verschiedenen Potenzen – also Verdünnungsgraden – erhältlich. In der Homöopathie glaubt man, dass die Substanzen auf bestimmte Weise verdünnt und „potenziert“ werden müssen, um ihre Wirkung zu entfalten.
Die Grundidee hinter den Globuli geht auf die Prinzipien der Homöopathie zurück, einer alternativmedizinischen Heilkunst, die Ende des 18. Jahrhunderts von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann entwickelt wurde. Hahnemann postulierte das Prinzip „Similia similibus curentur“ („Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“), das besagt, dass eine Substanz, die bestimmte Symptome auslöst, in homöopathischer Form genau diese Symptome lindern kann.
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