Was ist CBD?
Cannabidiol (CBD) ist ein Wirkstoff, der hauptsächlich aus dem Öl der Hanfpflanze gewonnen wird. Abgesehen von der berauschenden Wirkung des THC (das nur in sehr geringem Maße im Cannabidiol vorhanden ist), ist die Hanfpflanze reich an Nährstoffen, die wichtig für den menschlichen Körper sind.
Im CBD enthaltene Vitamine und Spurenelemente
So ist CBD reich an verschiedenen Vitaminen und Spurenelementen:
Vitamin B1 hat einen positiven Einfluss auf den Serotonin-Spiegel. Aufgrund seines Einflusses auf die Emotionen gilt Serotonin als sogenanntes Glückshormon. Aber auch beim Herz-Kreislauf- sowie Magen-Darm-System, der Blutgerinnung und Augengesundheit spielt Serotonin eine entscheidende Rolle.
Vitamin B2 ist bei den Umwandlungsprozessen der Zellen wie dem Stoffwechsel von hoher Wichtigkeit: Hier fungiert es als Co-Enzym. Enzyme sind Eiweiße, die für viele Stoffwechselprozesse im Körper verantwortlich sind. Das Spurenelement Eisen transportiert den Sauerstoff im Blut. Kalium versorgt den Wasserhaushalt sowie Nerven und Muskulatur mit nötigen Nährstoffen.
Das im CBD enthaltene Kalzium dient als wichtiger Bestandteil von Mineralstoffen für Knochen und Zähne. Diese haben zusätzlich einen Bedarf an Phosphor, was Auswirkungen auf die Stabilität hat. Insbesondere für den Blutkreislauf und die Lungenfunktion ist Magnesium wichtig. Die Bildung von roten Blutkörperchen wird von Kupfer beeinflusst und stärkt das Immunsystem.
Mangan wird für das Bindegewebe und die Bildung von Enzymen benötigt. Carotinoide hemmen die frühzeitige Alterung. Zudem sorgt Beta-Carotin für einen gesunden Cholesterinspiegel.
Einfluss auf die Muskeltätigkeit nimmt Natrium. Der letzte im Cannabidiol vorkommende Nährstoff ist Zink: Dieser ist für die Regenerationsfähigkeit des Körpers maßgeblich.
Wirkung
Die Grundlage der Globuli bildet das CBD-Öl. Es setzt sich aus mehreren Cannabinoiden zusammen: Seine schmerzlindernde Wirkung hat sich als unterstützendes Mittel bei Erkrankungen bewiesen. Zudem wirkt das enthaltene CBC entzündungshemmend. Eine antibakterielle Wirkung wird durch den Stoff CBG unterstützend hervorgerufen. Außerdem hilft der Stoff CBDA bei Übelkeit.
Trotz der Wirksamkeit wird in den Globuli kaum Cannabidiol nachweisbar sein: Die Homöopathie basiert darauf, dass der Wirkstoff gerade stärker wirkt, umso weniger davon im Arzneimittel vorhanden ist. Je höher die Globuli potenziert sind, desto intensiver ist demnach die Wirkung.
Einsatzgebiete
Ob posttraumatische Stressstörungen, Schlafprobleme oder Allergien: CBD-Globuli können zum einen dafür sorgen, dass sich die Stimmung verbessert. Zum anderen kontaktieren die Cannabinoide das körpereigene Endocannabinoid-System und wirken sich auf die Schlafqualität aus. Und bei Allergien ist eine Linderung der Symptome möglich – sogar im fortgeschrittenem Stadium, wenn sich bereits Asthma entwickelt hat.
Entzündliche Erkrankungen wie Rheuma und Arthrose können als Unterstützung zur Therapie mit CBD-Globuli behandelt werden. Eine Verbesserung des Hautbildes ist bei der Aknebehandlung beobachtet worden. Und auch bei Fettleibigkeit oder Diabetes lohnt sich der Versuch, diese alternative Heilmethode auszuprobieren: Der Enzymhaushalt wird durch die Einnahme von Cannabidiol positiv beeinflusst. Zudem haben die Wirkstoffe eine unterstützende Wirkung beim Entzug von verschiedenen Süchten, wie beispielsweise dem Rauchen.
Erkrankungen des Nervensystems und Fibromyalgie können ebenfalls in ihrer Symptomatik eingedämmt werden.
Selbst bei ernsthaften Erkrankungen wie Epilepsie, Multipler Sklerose und Alzheimer hat sich der Wirkstoff von Cannabidiol als Begleit-mittel bewährt. Nebenwirkungen einer Chemotherapie wie Übelkeit und Brechreiz werden gelindert.
Wichtige Erläuterungen zur Verwendung von homöopathischen Mitteln
Auch wenn CBD-Globuli unterschiedliche Leiden mildern können, so ist die heilende Wirkung nicht nachgewiesen. Jeder Körper reagiert anders auf jegliche Einflüsse, denen er ausgesetzt wird. Demzufolge ist auch der Erfolg eines Arzneimittels von Mensch zu Mensch verschieden. Die Behandlungserfolge wurden aus Erfahrungswerten gewonnen.
Homöopathische Medikamente unterliegen keiner medizinischen Zulassung. Ärztinnen und Ärzte oder Heilpraktiker dürfen diese Mittel verordnen. Bis auf die hohen Potenzen sind sie auch rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Dennoch ist es zu empfehlen, sich von einem fachkundigen Therapeuten beraten zu lassen. Unterstützend besteht die Möglichkeit, sich selbst anhand von Fachliteratur über die Anwendungsgebiete und Einnahme zu informieren.
Für die Kosten muss der Patient in der Regel selber aufkommen – es gibt jedoch Krankenkassen, die insbesondere bei Kindern oder anteilig die Kosten übernehmen. Bei schweren Erkrankungen ist unbedingt ein Arzt zu Rate zu ziehen. Homöopathische Mittel ersetzen in solchen Fällen keine schul-medizinischen Medikamente. Die CBD-Globuli werden in allen Anwendungsgebieten lediglich unterstützend zur eigentlichen Therapie eingesetzt, um dessen Nebenwirkungen und manche Symptome der Erkrankung zu lindern.